Art Chester's "Jeep"


 

Beim Jeep handelt es sich um ein nach Plan gebautes Modell des "Golden Age"-Racers "Art Chester's Jeep", ein US-Rennflugzeug aus den 30er Jahren, das sich seinerzeit mit den - weitaus bekannteren und gefährlicheren - "Gee Bees" messen mußte. Der "Jeep" war ein sehr kleines Flugzeug mit nur etwas mehr als 5 m Spannweite. Übrigens, falls jemand über Fotos oder Literatur zum Original verfügt oder Quellen hierfür kennt: ich bin für jede Information dankbar!

Vorlage ist ein FMT-Plan, allerdings weicht mein Modell doch erheblich hiervon ab, da ich mich zum Experiment der Elektrifizierung durchgerungen habe. So ist die Ausstattung, bestehend aus einem Motor Ultra 3500-8 (Bild 1), 30 Zellen Sanyos RC2000 (Bild 2) und einem entsprechenden Schulze-Regler (Bild 3) bereits gekauft und harrt des Einbaus...

Die Spannweite beträgt 2,06 m, das angestrebte Gewicht 6 kg. Was bei einem Akkupack von fast 2kg bedeutet, daß die Zelle fast nur noch aus Löchern bestehen darf.

März 2004: ich fürchte, das Teil bleibt eine ewige Baustelle.... ;)

ultra 3500-8 zellenpack regler
Bild 1 Bild 2 Bild 3

 


 

Eins der 4 Flügelteile aus balsabeplanktem Styropor. Der Kern ist mit einer PC-gesteuerten Maschine geschnitten, das Profil ist ein NACA 2412.

Hier ist der Rumpf-Rohbau (Anfang Juni '97) zu sehen. Da gibt's noch ein paar Probleme zu lösen... Ich hoffe, ich bin inzwischen weiter. <g>





Das ist der Stand Mitte Juli. Die Balsa-Motorhaube ist rohbaufertig und das (noch viel zu schwere) Fahrwerk mit "Pantöffelchen" (ebenfalls aus Balsa) schonmal probehalber montiert.

Falls jemand eine Idee zur Anfertigung der Kabinenhaube hat: ich bin für jede Idee dankbar!





So sieht der Jeep im Oktober aus. Leider noch nicht ganz so fertig wie es auf den ersten Blick scheint.

Die Tragfläche - bereits mit 49 g/qm-Glasgewebe und Epoxy beschichtet - liegt extra für den Fototermin nur lose auf dem Rumpf auf.

Die Randbögen bestehen aus Gewichtsgründen aus unbeplanktem Styropor.




Einige Details sind vielleicht von Interesse.

1: der Akkuschacht aus 0,4 mm-Sperrholz vom Motorspant aus gesehen.

2: ... und das gleiche von hinten.

3: der Servoeinbau im Höhenleitwerk

4: die Anlenkung im Detail (die verstellbaren Ms-Ruderhörner gibt's bei Thommy)

5: die Motorhaube von innen.




Immerhin habe ich inzwischen die Haube abgerundet und mit Ihren Durchbrüchen versehen... ;-)

(und die Befestigung der Tragfläche ist auch fertig)

 

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